THEO LUSTIG

Erinnerung, die bleibt.
 
 

Erinnerungsbilder, herein gebracht in ein geräumtes Ladenlokal mit kahlen Wänden.
Der Widerspruch bei Vergangenheit und Geschichte.
Eine Lichtbildprojektion mit wechselnden Bildern.
Dazu wird der Projektionsstrahl mit einer rotierenden Glasscheibe gestört und abgelenkt.
Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Erzeugung illusionärer Räumlichkeiten.
Seine Bildabläufe dienen der Verschiebung und Auflösung vorhandener Dimensionen.
Insgesamt ist Theo Lustigs’ künstlerisches Werk geprägt von Tendenzen innovativer
Grenzüberschreitung mit projeziertem Licht.

Für Letschin hat Theo Lustig eine Lichtinstallation mit durch den Raum mäandernden Projektionen privater Erinnerungsbilder der 50er/60erJahre entwickelt.

Im ehemaligen Schleckermarkt operiert er mit den Begriffen "Erinnerung", "Vergangenheit", "Geschichte".

"Erinnerung, die bleibt" nennt er seine Installation, in Anlehnung an die kurzlebigen, episodischen Konzepte des konsumorientierten Systems.

 


(Doris Steinkraus 27.12.2012 07:45 Uhr Red. Seelow, seelow-red@moz.de - foto: Walter Lustig)
 
 
 
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